Nobody cares (und das ist gut so).
Die Kamera macht das Bild. Andere Kamera, anderes Bild. Keine Kamera, kein Bild. Aber: „Gute“ Fotografie entsteht aus interessanten Gedanken, nicht durch tolle Kameras.
Kameras sind wetterfester als viele glauben.
Perfekte Fotos sind leicht, kreative Fotografie ist schwer.
Komposition verspeist Schärfe zum Frühstück.
Jedes Motiv kann fotogen sein wenn man nur genug Zeit damit verbringt.
Wenn das Feedback für ein Foto mit „wäre das mein Bild, hätte ich…“ beginnt kann man direkt weghören.
Foto-YouTuber und Fotografen sind nicht das gleiche.
Hobbyfotograf:innen erkennt man daran, dass ihre Hauptinspirationsquelle und oft auch der Großteil des Publikums die Fotografie anderer Hobbyfotograf:innen ist.
Der „eigene Stil“ ist eine Illusion. 50% ist gezieltes Editing und 50% Unwissenheit was andere zuvor gemacht haben.
Die meisten Menschen sind fotografische Analphabeten und erfassen Fotografie daher intuitiv und schnell statt Zeit zu investieren sie zu „lesen“.
@Dirk Zum letzten Punkt: Sind gute Fotos solche, die auch fotografische Analphabeten spontan verstehen?
Keine Ahnung ob die gut sind vielleicht aber erfolgreich?
Da gibt es wenig bis nix hinzuzufügen. Danke!