31. Juli 2022

Wann ist eigentlich „Peak Foto“?

Lesedauer < 1 Minute

Für meinen Fotomenschen Podcast beschäftige ich mich seit Monaten mit der Geschichte der Fotografie und vor allem auch des Fotografierens. Spannend finde ich wie sich die Fotografie innerhalb von nicht mal 180 Jahren von einer Beschäftigung für Wissenschaftler, Techniker und Adeligen mit zu viel Zeit zu einer Aktivität entwickelte der tatsächlich alle nachgehen.

Zur Zeit schlagen 995 Bilder pro Sekunde bei Instagram auf, wir alle häufen über unsere Lebensdauer zehntausende, vielleicht auch hunderttausende Aufnahmen an.

Da stellt sich die Frage – war’s das jetzt? Haben wir den Höchststand erreicht oder wächst das noch? Was kommt als nächstes, vielleicht automatisch mitfilmende persönliche Drohnen?

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3 Responses

  1. @Dirk @Kaya Wir werden mal mit unserer Gedanken daran, etwas was wir sehen als eine digitale Aufnahme speichern und teilen können. Wenn das wirklich so käme, würde es wahrscheinlich so gut wie keine Geheimnisse und Privatsphäre mehr geben. Was für eine schreckliche Idee 😱.

  2. Moorknipser sagt:

    @Dirk Ich vermute mal, dass so einiges an neuer Technik auf uns zu kommen wird. Ob dies mit einem weiteren Anstieg der Fotos verbunden ist… Gott bewahre uns davor. Aber eigentlich ist es dann auch egal, ob es 995 Bilder/sek oder 1995/sek sind, wir sind doch jetzt schon mit der Bilderflut heillos überfordert.

  3. Frauke_Z sagt:

    @Dirk Ich kenne die genaue Zahl nicht, vermute aber, dass ein großer Teil der Memschheit noch kein Smartphone besitzt. So lange die Zahl der Smartphonenutzenden zunimmt, nimmt vermutlich auch die Zahl der Fotos zu. Ich denke, der Peak ist noch nicht erreicht.

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