Dieses Jahr startete mit einem Urlaub. Meine Liebste und ich hatten uns einen Wunsch erfüllt und waren zwischen den Jahren in Australien. Der Urlaub war fantastisch und hinterließ uns als Australien-Fans.
Auch kulinarisch ließen wir es uns gut gehen und so kam es zu einem harschen Erwachen als ich daheim Anfang Januar auf die Waage stieg und 101,6 Kilo wog. Ich war schon länger nicht mehr glücklich mit meinem Gewicht, Corona hatte uns zu viel Bestellessen und zu wenig Bewegung beschert und mich zielsicher über die 95 geschwungen. Aber über 100?!
Ich war immer schon regelmäßig beim Sport, aber es gibt eine Wahrheit: Übergewicht wird in der Küche bekämpft und nicht im Fitness-Studio. Also beschlossen die beste Frau der Welt und ich wieder selbst zu kochen. Um dabei zu helfen kauften wir uns ein neues Kochbuch. Der Titel war vielversprechend: Schlank für Berufstätige. Und was soll ich sagen: 18,2kg später könnte ich nicht glücklicher sein!
Dabei machen wir eigentlich gar nicht groß Diät. Die Rezepte in dem Buch sind kohlehydratarm, wirklich schnell zuzubereiten (meist 15-30 Minuten), sind originell und schmecken wirklich lecker. Inzwischen haben wir uns von der Rezepteautorin (nicht die Dame auf dem Buchcover!) noch ein weiteres Buch gekauft und kochen jetzt 4-5x pro Woche selbst.
Ich habe mich noch nie so gesund ernährt und habe jetzt mit 83,4kg ein Gewicht das ich seit über 25 Jahren nicht mehr hatte.
Ach, das Plateau in der Mitte? Das waren drei Wochen Kanada und eine Erinnerung daran, dass man auch im Ausland aufpassen sollte was man alles zu sich nimmt…
@Dirk Meine persönliche Strategie abzunehmen ist eher unfreiwillig 😉: drei halbwüchsige Jungs zu Hause, darunter ein 16-Jähriger, der aussieht wie eine Bohnenstange und immer hungrig ist. (Sobald der aus dem Haus ist, werde ich mich an Deinen Post erinnern und kohlenhydratarm kochen.)
Hm. Großer Respekt!!! Wir kochen immer selbst, viel Bio. Kohlenhydrate müssen leider auf den Tisch (Jungs 8&14). Und ich habe Schwächen. Bierchen hier, Schoko da. 🤷