19. August 2023

Das perfekte Journal

Lesedauer 2 Minuten

Ich schreibe in Notizbücher seit ich schreiben kann. Womit ich die Seiten fülle variiert. Mal notiere ich Ideen, mal schreibe ich in Meetings mit und immer mal wieder schreibe ich Tagebucheinträge.

Über die Jahre kamen so eine Reihe unterschiedlicher Notizbuchmarken ins Haus, ich mag solche Bücher, ich kaufe die immer wieder mal und stelle sie ins Regal, bereit für den Einsatz sobald mein jeweils aktives Buch vollgeschrieben oder zumindest nicht mehr geeignet ist.

Eine Notizbuchmarke jedoch beeindruckte mich derart, dass ich nach dem ersten Buch gleich eine ganze Auswahl von Büchern auf Vorrat kaufte und jetzt keine anderen mehr verwende: Dingbats.

Bei diesen Büchern kommt einfach alles zusammen:

  • Top Papierqualität auf dem man einfach gerne schreibt, wahlweise punktiert oder liniert (ich nehme normalerweise punktiert)
  • Eine „Tasche“ hinten um lose Zettel unterzubringen
  • Ein Lesezeichenbändchen.
  • Die Seiten sind perforiert, können also ohne Probleme herausgelöst werden.
  • Die Bücher sind umweltfreundlich produziert und verschickt.

Trotzdem modifizieren ich meine Bücher vor ihrem ersten Einsatz. Zwar kommen die Bücher mit einem Stifthalter an der Seite, aber aus Erfahrung weiß ich, dass mir eine Farbe nie reicht. Daher klebe ich am vorderen und hinteren Buchdeckel je einen weiteren Stifthalter ein und habe so bei all meinen Notizbüchern immer schwarz, grün und rot dabei.

Buchinnenseite mit eingeklebtem Stifthalter in dem ein grüner Stift steckt.

Außerdem sind Post-Its aus Plastik unabdingbar. Meine Bücher formen mit der Zeit auch inhaltlich eine Struktur aus. Es gibt Seiten zu denen ich immer wieder zurückkehre und um die schnell wiederzufinden klebe ich dann Blätterhilfen ein.

Kante von zwei Notizbüchern mit eingeklebten und beschrifteten Post-It Markern.

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2 Responses

  1. Oli sagt:

    Ich bin ein Homo Digitalis geworden. Ich habe einige Notizen Apps probiert, keine ist perfekt – alle haben ihre Gaps. Mit den Papierbüchern mache ich schon lange nix mehr. Zum Glück drucke ich meine Fotos noch aus – hier bin und bleibe ich altmodisch.

    • Dirk sagt:

      ich schreibe viel digital. Tagebuch geht aber irgendwie nur analog. Das soll einfach auch dann existieren wenn kein Strom fließt 🙂

      Ansonsten nutze auch ich einen Zoo von Apps die alle ihre Fehler haben. Keine war je so vielseitig wie Papier, haben sich aber auch bei mir durchgesetzt weil man sie durchsuchen und per Cloud synchronisieren kann …

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