Tagelang allein in einem Hotel, womit die Zeit füllen? Ich glaube, hätte ich mein Podcastequipment dabei gehabt, ich hätte eventuell versucht eine Folge Fotomenschen zu produzieren (seit gestern huste ich kaum noch), hatte ich aber nicht. Ergo: Wenn meine Arbeit getan und mein Buchprojekt weiter redigiert war, hatte ich Zeit mich berieseln zu lassen und hier ist womit ich die Stunden gefüllt habe:
Lesen
- Dune – Der fantastische Roman von Frank Herbert hat mich schon vor knapp 20 Jahren tief beeindruckt. Kurz vor Abflug hatte ich aus einer Laune heraus beschlossen den Roman ein weiteres mal zu lesen und ihn als Fluglektüre auf meinen Kindle geladen. Der Roman hat sich gut gehalten, auch heute noch packt mich die Geschichte und lenkt mich besonders während meiner Corona Isolation erfolgreich ab.
- The Sandman – Ich liebe Comics und ähnlich wie Dune habe ich auch den Sandman schon vor über 20 Jahren gelesen und geliebt. Die Reihe erzählt die Geschichte des Lord of Dreams (auch Lord of Stories, Morpheus, King of the Dreaming…) und den anderen kosmischen Kräften Desire, Despair, Death, Delusion, Destruction und Delirium. Auf die Idee noch mal mit Sandman anzufangen kam ich weil ich der Empfehlung eines Kollegen folgend die neue Netflix Verfilmung des Stoffes geschaut hatte. Ich war schwer begeistert und konnte dann irgendwie gar nicht anders als das Comic wieder anzufangen.
Hören
Ich höre viele Podcasts und die werde ich hier jetzt nicht alle aufzählen, aber eine Folge von Deutschland 3000 stach angenehm heraus:
Außerdem habe ich (selbstverständlich!) einen guten Sandman Podcast gesucht und gefunden. In Endless diskutieren die Autorin Lani Diane Rich und die ehemalige DC/Vertigo Editorin Alisa Kwitney über das Storytelling in der Comicreihe. Sehr erhellend!
Schauen
- Meine Familie und ich bingen zur Zeit zum Spaß Supernatural und das haben wir jetzt einfach getrennt voneinander weitergemacht.
- Ihr habt es Euch gedacht… The Sandman. 10 Episoden, alle zwischen Fieberschüben am Wochenende geschaut. Sozusagen eine „Heiße Empfehlung“ (badumm-ts), sicherlich das poetischste und Originalgetreueste was ich bisher an Comic Verfilmung gesehen habe.
@Dirk Da geb ich dir recht mit dem Sandmann. Ich kenne die Comics nicht und war die ersten paar Folgen im Naja-Modus, aber die Folge fünf ist eine der besten, die jemals gedreht worden sind. Ab da wurde es richtig gut.